Archiv der Kategorie: Lateinamerikanische Serienmörder

Gerd Frank: DAS BORDELL DER HÖLLE – Der Fall der Schwestern González Valenzuela (1950? – 1963)

Die vier Schwestern Maria del Carmen, Delfina, Maria de Jesús und Maria Luisa waren als Töchter des Isidro Torres und der Bernardina Valenzuela in El Salto (Jalisco) geboren worden: Maria del Carmen, die Älteste, angeblich 1912, Delfina 1924 (von den beiden Jüngeren sind die Geburtsjahre nicht überliefert). Der Vater arbeitete früher als Polizist und galt als extrem gewalttätig, arrogant und autoritär; er schlug Frau und Kinder sehr häufig. Auch soll er die Töchter gezwungen haben, von klein auf bei Hinrichtungen von Verurteilten zuzusehen. Die Mutter galt als religiöse Fanatikerin. Die schestern wurden berühmt berüchtigt, weil sie ein Bordell des Todes betrieben. Leseprobe aus Totmacher 6
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Gerd Frank: DER WÜRGER VON TACUBA – Der Fall Gregorio (Goyo) Cárdenas Hernández (1942)

Gregorio Cárdenas Hernández wurde im Jahr 1915 in Mexiko-Stadt als jüngstes von zehn Kindern geboren. Der Vater soll jahrelang unter heftigen Migräneanfällen gelitten haben. Er trieb zwar nur etwa zwei Wochen lang sein Unwesen, doch das genügte, um ihn zu einem der berüchtigsten Serienmörder Mexikos aufsteigen zu lassen. Leseprobe aus Totmacher 6  Weiterlesen

Gerd Frank: DIE KINDERZERSTÜCKLERIN VON MEXIKO-STADT – Der Fall Felicitas Sánchez Aguillón (1930-1941)

 

Felicitas Sánchez Aguillón wurde im Jahre 1890 in Cerro Azul, Veracruz, geboren. Es wird vermutet, daß sie in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in der „Colonia Roma“ 1 in Mexiko-Stadt mehr als 50 Kinder getötet hat. (…) Mit Vorliebe vergiftete sie streunende Hunde und Katzen. Leseprobe aus Totmacher 6
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Gerd Frank: DER MEXIKANISCHE RIPPER – Der Fall Francisco Guerrero Pérez (1880-1908)

Francisco Guerrero Pérez, genannt „El Chalequero“ (Der Westenträger), gilt als erster Serienmörder Mexikos, obwohl dies eigentlich Felipe Espinosa gewesen ist. Er hat in Mexiko-Stadt zwischen 1880 und 1888 20 Prostituierte ermordet, das Verbrechen im Jahre 1908 nicht mitgerechnet, bei dem es sich um eine alte Frau gehandelt hat. Weil seine Untaten etwa zeitgleich zu denen Jack the Rippers in London begangen worden sind, wurde er gelegentlich auch als ‚Ripper Mexicano‘ (‚Mexikanischer Ripper‘), ‚Barba Azul de Mexico‘ (‚Blaubart Mexikos‘) oder ‚Degollador del Río Consulado‘ (‚Halsaufschlitzer vom Consulado-Fluß‘) bezeichnet.  Leseprobe aus Totmacher 6
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