Gerd Frank: DER GREEN RIVER KILLER – Der Fall Gary Ridgway (1982-1998?)

Gary Leon Ridgway wurde am 18 Februar 1949 in der Mormonenstadt Salt Lake City in Utah geboren; er hatte noch einen Bruder (Tom) und eine Schwester (Mary). Der Vater arbeitete als Busfahrer, die sehr dominante Mutter war Hausfrau. Ridgways Beziehung zur Mutter war sehr eng; bis in seine frühen Teenagerjahre war er Bettnässer. Nach häufigen Fällen nächtlicher Inkontinenz wusch ihm die Mutter die Genitalien, was einerseits dazu führte, daß der Junge sich von der Mutter sexuell angezogen fühlte, andererseits aber auch Wut ihr gegenüber empfand und sogar mit Phantasien spielte, die darin gipfelten, sie umzubringen.

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Leseprobe aus Totmacher 5

Dazu kam, daß es ihn sehr störte, daß die Mutter sich im allgemeinen in der Öffentlichkeit sehr frei und ungeniert zeigte. Sein Vater nahm ihn gelegentlich auf seinen Bustouren mit. Wenn sie dann durch den sogenannten „Strip“, das Prostituiertenviertel, fuhren, schimpfte der Vater regelmäßig gegen diesen ‚Abschaum der Menschheit‘, wie er diese Frauen nannte, obwohl er selbst mit ihnen verkehrte.

Als der Junge elf Jahre war, zog die Familie nach Sea Tac, einem wachsenden Außenbezirk von Seattle – in der Nähe des Flughafens. Viele Menschen fühlten sich von dieser Gegend angezogen, denn die Preise für Immobilien lagen dort vielfach im Keller. Familie Ridgway wohnte in den McMicken Heights, einem Wohnviertel, durch das der Pacific Highway South verlief, dies war die Hauptverkehrslinie zwischen Seattle und Tacoma. An beiden Seiten der Straße lagen Billigunterkünfte und Bordelle, Spielsalons und Kneipen. Das Viertel war ein Anziehungspunkt für Prostituierte, Drogendealer und Kleinkriminelle.

Vermutlich mit 16 Jahren machte Ridgway seine ersten Erfahrungen mit der Gewalt. Damals stach er einem Sechsjährigen mit einem Messer in die Hüfte, als dieser sich bückte, um etwas aufzuheben. Der Junge erklärte später, daß Ridgway zu ihm gesagt habe, er habe lediglich herausfinden wollen, wie es sich anfühle, wenn man einen Menschen töte. Ridgway soll nach diesem Stich lachend davongelaufen sein; seltsamerweise wurde er für diese Tat nicht bestraft. (…)

Nach dem Schulabschluß fing der junge Mann als Maler und Lackierer zu arbeiten an, ging dann aber zur Marine, um dort seinen Militärdienst zu leisten. Aufgrund seiner Krankenakte ist davon auszugehen, daß er in dieser Zeit an einem Tripper erkrankte, vermutlich weil er sich schon damals mit Prostituierten eingelassen hatte.

Während eines längeren Diensturlaubs heiratete Ridgway am 15. August 1970 Claudia Kraig Barrows, seine erste Frau – die er etwa ein Jahr vorher kennengelernt hatte. Das Paar zog nach San Diego, wo Ridgway damals stationiert war. Als er jedoch im Südpazifik eingesetzt wurde, mußte die junge Frau längere Zeit allein leben, was dazu führte, daß beide außereheliche Verhältnisse hatten. Als Ridgway erfuhr, daß seine Frau ihn betrogen hatte, bezeichnete er sie als „Nutte“ und zog sich immer mehr von ihr zurück. Bald darauf erfolgte die Scheidung.

Zwei Jahre später lernte Ridgway Marcia Winslow kennen und heiratete sie gegen Ende des Jahres 1973. Das Paar bekam einen Sohn, den sie Matthew nannten, doch auch diese Ehe hielt nicht lange. Marcia Ridgway erzählte, daß sie von ihrem Mann lediglich als Sexobjekt und Haushälterin betrachtet worden sei; Sex sei sehr häufig am nahegelegenen Green River ausgeübt worden.

In der Folgezeit steigerte sich Ridgway immer mehr in die Religion hinein. Er las die Bibel, schrieb sich in die Baptistenkirche und die Pfingstgemeinde ein und lief von Haus zu Haus, um die Leute „zu bekehren“. Seine Gewaltphantasien aber uferten immer mehr aus. Auf dem Rückweg von einer Party würgte er seine Frau nahezu bis zur Bewußtlosigkeit – und das, ohne daß ein Streit vorausgegangen wäre. Weil er fortan „Würgespiele“ in den häuslichen Sex einzubinden versuchte, machte seine Frau nicht mehr mit. Sie ließ sich 1981 scheiden.

Wegen des gemeinsamen Sohnes wurde Gary ein Besuchsrecht zugesprochen, außerdem wurde er zu regelmäßigen Unterhaltszahlungen verpflichtet. (…)

In der Tat brach Ridgway etwas mehr als ein Jahr danach das Tor zur Hölle auf; er zeichnete nämlich verantwortlich für eine der entsetzlichsten Mordserien in der Kriminalgeschichte der USA. Mindestens 49, möglicherweise jedoch bis zu 90 oder eventuell sogar noch mehr junge Mädchen und Frauen brachte er, den man später nur noch den ‚Green River Killer‘ nennen sollte, um…

Die meisten seiner Opfer waren nicht älter als 21, viele von ihnen gerade einmal fünfzehn oder sechzehn Jahre alt und sehr oft von zu Hause ausgerissen. Sie träumten von dem schnellen Geld, das ‚auf der Straße‘ zu verdienen war: Zwanzig Dollar kostete Oralsex, eine schnelle Nummer im Auto einen Fünfziger. Auf diese Weise konnte man auf dem Strich an einem einzigen Abend locker um die 300 Dollar verdienen. In der Realität sah das natürlich anders aus, denn den größten Teil der Einnahmen schnappten ihnen ihre ‚Beschützer‘, also die Zuhälter, wieder weg. Was übrig blieb, ging für Drogen drauf, ohne die das armselige Leben nicht zu ertragen gewesen wäre. (…)

So fuhr er mit dem Auto durch die Rotlichtbezirke von Seattle und der Umgebung, unentwegt auf der Suche nach Huren, Drogensüchtigen und Aussteigerinnen, die er entweder in seinen Wagen einlud oder aber mit denen er entlang des Flusses günstig gelegene Plätze aufsuchte, um mit ihnen Sex zu haben und sie danach zu töten. Häufig verging er sich auch an den Leichen.

Wenn er Frauen bei sich zu Hause umbrachte, dann war er nach der Tat eifrig bemüht, alle Spuren zu beseitigen: Bettlaken wurden sofort gewaschen, die Leichen beseitigte er in Wäldern, wo sie meistens erst Jahre später entdeckt wurden. Ein makabres Detail verriet er später den Mordermittlern. Wenn seine Opfer Schmuck besessen hatten, behielt er den und verkaufte ihn mit Vorliebe auf Garagenflohmärkten. Dabei habe es ihn besonders amüsiert, wenn andere Frauen diese Stücke erwarben und trugen…

Am 15. Juli 1982 hatten spielende Kinder die Leiche der 16jährigen Ausreißerin Wendy Lee Coffield im Green River entdeckt. Das Mädchen war erwürgt worden. In der Folgezeit wurden die Leichen von fünf weiteren Frauen gefunden – ebenfalls im oder am Fluß. Nun erst ging die Polizei davon aus, daß sie es mit einem Serienmörder zu tun hatte. Dave Reichert vom King County Sheriff Office leitete die Untersuchungen; schnell stellte sich heraus, daß ein Mann besonders verdächtig war: Gary Ridgway.

Der war als häufiger Kunde des Straßenstrichs bekannt und anhand einer Überprüfung seiner Kreditkartenabrechnungen hatte man herausgefunden, daß der Mann einen enorm hohen Benzinverbrauch gehabt hatte. Also mußte er viel gefahren sein. Ein weiterer Hinweis auf ihn ergab sich durch den Freund einer verschwundenen Prostituierten, der ausgesagt hatte, daß der Pick-up Ridgways exakt das Fahrzeug gewesen sei, in das seine Freundin am Highway zuletzt eingestiegen sei… Doch Ridgway leugnete alles ab.

Nun wurde am 16. Januar 1984 eine Arbeitsgruppe gegründet, es war die größte seit der Fahndung nach Ted Bundy. Diesem Team gehörten zahlreiche namhafte Personen des Polizeidepartements von Seattle an, außerdem Vertreter des Pierce County Sheriff’s Office, der Washington State Patrol, des FBI und der Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates Washington. Sie alle nannten sich ‚Green River Task Force‘.

Gut 20 Jahre lang versuchten die Beamten, Beweise gegen die letztlich mehr als 12000 Verdächtigen zusammenzutragen, gefährdete Orte zu überwachen und alle möglichen Indizien von den Tatorten und Leichenfundorten auszuwerten: Im Lauf des Jahres 1983 waren neun, 1984 dreizehn, 1985 fünf, 1986 vier und in den Jahren danach weitere zwölf ermordete Frauen aufgefunden worden. Die Dunkelziffer wurde aber bereits damals als erheblich höher geschätzt.

Die Ermittlungen konzentrierten sich verstärkt auf Ridgway, den man deshalb zunächst einem Lügendetektortest unterzog, den er jedoch problemlos bestand. Ende November 1984 gab eine Prostituierte vor der Polizei zu Protokoll, daß sie von Ridgway während eines Dates mit ihm gewürgt worden sei, jedoch fliehen habe können. Der Verdächtige gab dies zu, behauptete jedoch, daß die Frau ihn in den Penis gebissen habe, während sie mit ihm Oralsex gehabt habe; dagegen habe er sich natürlich wehren müssen.

Gegen Ende des Jahres 1984 war sich die Polizei sicher, daß der unheimliche Mörder bereits (mindestens) 28 Opfer gefunden hatte. Weil die Arbeitsgruppe auch während der nächsten beiden Jahre keine Erfolge aufweisen konnte, rückte sie immer mehr in den Brennpunkt der Öffentlichkeit, die mit Kritik und Häme nicht sparte. Von dem Verdacht auf Ridgway wurde zwar nicht abgerückt, doch fand man andererseits keine eindeutigen Beweise, um ihn festnehmen zu können.

In dieser Situation heiratete Gary Ridgway zum dritten Mal; die Auserwählte hieß Judith Mawson. Im gleichen Jahr wurde im Fernsehen ein zweistündiges Spezialprogramm über den ‚Green River Killer‘ ausgestrahlt; gleichzeitig wurden 100000 US-Dollar auf seine Ergreifung ausgesetzt. Das Echo war groß: Noch während der Sendung gingen mehr als 4000 Telefonanrufe ein, ein Erfolg stellte sich allerdings nicht ein.

Die Arbeitsgruppe war inzwischen immer mehr geschrumpft; im Juli 1991 war nur noch ein Mann übriggeblieben, er hieß Tom Jensen. Trotz der immensen Ausgaben von mehr als 15 Millionen US-Dollar, des Einsatzes eines sündhaft-teuren Computers, der an die 200000 Dollar gekostet hatte und der vielen tausend Verdächtigen war der Mörder nicht gefunden worden; die Aufzeichnungen, Vermerke und Protokolle füllten mehr als 750 Ringordner in den Regalen. Die Polizei vermutete, daß der Verbrecher eventuell irgendwo im Gefängnis sitzen, gestorben oder vielleicht verzogen sein konnte.

Da wurden am 2. November 1999 die Überreste eines Opfers, das 1986 in der Nähe des Green River gefunden worden war, als die der 19jährigen Tracy Winston identifiziert; das Mädchen war 1983 (!) aus einem Seattler Einkaufszentrum verschwunden. Das Kriminallabor des Bundesstaates Washington führte im März des Jahres 2001 erstmals neuartige DNA-Tests durch, um eventuell auf diese Weise Hinweise auf den Mörder zu finden. Und tatsächlich wurde etwa ein halbes Jahr später bekannt, daß auf insgesamt vier der frühen Opfer DNA-Spuren gefunden worden waren, die mit denjenigen übereinstimmten, die von einer Speichelprobe Ridgways aus dem Jahr 1987 (!) herrührten. Es handelte sich um Marcia Chapman, Cynthia Hinds, Opal Mills und Carol Christensen.

Jetzt konnte der Mann endlich verhaftet werden. Am 15. Dezember 2001 stellte Sheriff Dave Reichert insgesamt elf Untersuchungsbeamte dazu ab, entscheidende Beweise gegen Gary Ridgway zu sammeln. Bereits im März 2003 beschuldigte man Ridgway auch der Morde an Wendy Lee Coffield, Debra Bonner und Debra Estes, weil mikroskopische Farbpartikel auf den Kleidern der Frauen eindeutig mit ihm in Verbindung gebracht werden konnten. Trotz dieser Beweisführung stritt Ridgway die Taten weiterhin ab. Dabei standen ihm seine Ehefrau zur Seite, desgleichen seine Familie und auch viele Nachbarn, die keinesfalls glauben wollten, daß er der gesuchte ‚Green River Killer‘ sein sollte.

Als sich die Schlinge immer mehr über ihm zuzog, beschloß Ridgway endlich mit der Polizei zu kooperieren. Er legte erste Geständnisse ab und führte die Beamten zu Tatorten und Leichen, um auf diese Weise einer drohenden Todesstrafe zu entgehen. So wurden zwischen August und September 2003 die Überreste der 16jährigen Pammy Avent und der 17jährigen April Buttram gefunden; beide Mädchen waren im Jahr 1983 verschwunden und ermordet worden. Im Oktober 2003 gestand Ridgway auch zwei Morde, die man bislang nicht mit ihm in Verbindung gebracht hatte – nämlich an Patricia Yellow Robe und an Marta Reeves (sie hatten sich 1990 bzw. 1998 ereignet).

Schließlich schloß der Verbrecher mit der Staatsanwaltschaft einen ‚Deal‘. Dabei wurde ihm bei einem umfassenden Geständnis in Aussicht gestellt, daß die Todesstrafe nicht verhängt würde – soweit es sich um Morde handle, die im Bereich des King County begangen worden seien. Sollen ihm jedoch Morde in anderen Bezirken nachgewiesen werden, würde er mit einem neuen Verfahren rechnen müssen.

In den nächsten Monaten gestand Gary Ridgway daher – bis zum November 2003 – insgesamt 48 Morde, weshalb ihn das King-County-Oberlandesgericht schließlich zu 48mal „lebenslänglicher Haft“ – ohne jegliche Aussicht auf Bewährung – verurteilte, die er in der Justizvollzugsanstalt des Staates Washington in Walla Walla zu verbüßen hat. Bemerkenswert: Als er verschiedenen Angehörigen seiner Opfer im Gerichtssaal begegnete, zeigte er keinerlei Reue oder Mitgefühl. Lediglich einmal brach er in Tränen aus, als der Vater eines seiner Opfer ihm explizit mit Worten vergab.

Das Verfahren hatte acht Jahre nach diesen Geständnissen, nämlich im Februar 2011, noch ein Nachspiel. Da teilte er der Polizei nämlich auch noch den Mord an Rebecca Morrero mit, den er bereits im Jahr 1982 begangen hatte. Die Überreste der Frau waren kurz vor Weihnachten 2010 von spielenden Kindern im Wald gefunden worden.
Wie viele andere Serienmörder wirkte auch er stets harmlos. Für die Frauen war er ein Freier unter vielen gewesen, ein Mann, zu dem sie Vertrauen gefaßt hatten. Weil er ja das Sorgerecht für seinen Sohn erworben hatte, verbrachte der Junge jedes zweite Wochenende in der Wohnung seines Vaters. Der hatte ihm ein eigenes Zimmer eingerichtet, das er auch seinen ‚Besucherinnen‘ oft und gerne zeigte, was auf die Prostituierten mit Sicherheit enorm beruhigend gewirkt haben dürfte.

Seinen Zynismus hatte er oft auch dadurch auf die Spitze getrieben, daß er – wenn sein Sohn Matthew bei ihm im Auto saß – mit einer Prostituierten in den Wald gefahren war, mit ihr dort dann ‚zu einem Spaziergang‘ verschwand und ohne sie zurückkehrte. Wenn dann der Sohn nach der Frau fragte, sagte er, daß sie alleine nach Hause gegangen sei.

Ridgway hatte keinen besonderen Frauentyp bevorzugt. Später erklärte er einmal: „Ich habe so viele Frauen umgebracht, daß ich sie nicht mehr auseinander halten kann…“ Die meisten Morde sollen zwischen 1982 und 1984 begangen worden sein, nach diesem Zeitpunkt aber nur noch etwa ein halbes Dutzend. Hier führte der Mörder seine dritte Ehefrau zur Begründung an. Sie habe alles verändert, denn seit er bei ihr eingezogen sei, hätten sie nahezu die gesamte Freizeit miteinander verbracht.

Nicht alle Kriminalisten glaubten ihm das. Denn allein im Bundesstaat Washington gab es seit dem Jahr 1985 151 ungelöste Mordfälle, die allesamt Ähnlichkeiten mit der Green River-Serie aufwiesen. Darüber hinaus gab es auch noch ungeklärte Mordserien in Tacoma (Washington), Portland (Oregon), San Diego (Kalifornien) und Vancouver (Kanada). Sie alle waren mehr oder weniger nach dem gleichen Muster abgelaufen.

Nur Ridgway selbst könnte hier Klarheit schaffen, doch der schwieg und schweigt in dieser Hinsicht eisern. Oder aber er machte Aussagen, die sich fast nie richtig überprüfen ließen. Darüber hinaus erinnerte er sich kaum an die Namen seiner Opfer. Es bleibt bis dato unklar, ob er sich nicht entsinnen konnte oder wollte.

Auch Bob Keppel (vgl. Der Campus-Killer), der in den 80er Jahren bei der Green River Task-Force mitgearbeitet hat, ist davon überzeugt, daß Ridgway für weitaus mehr Morde verantwortlich war. „Die Medien haben sich diese Zahl von 48 oder 49 Opfern zusammengereimt und in die Welt hinausgetragen. Wenn man von den 48 eingestandenen Morden ausgeht, dann hat Ridgway ja nur innerhalb von zwei Jahren gemordet – abgesehen von den wenigen späteren Opfern. Mit Verlaub, aber das widerspricht jeder kriminalistischen Erfahrung, die wir in der Vergangenheit gesammelt haben. Nach Portland, Vancouver und Spokane ist es von Seattle aus ein Katzensprung. Seit 1984 sind dort noch rund 100 Fälle ungeklärt. Alle im Prostituiertenmilieu. Alle gleiches Tatschema. Denken Sie sich Ihren eigenen Teil.“