Archiv des Autors: Michael Kirchschlager
Serienmörder der DDR – eine Rezension von Max Pechmann
Serienmörder treten in so ziemlich jeder Gesellschaft auf. So auch in der ehemaligen DDR, wo die meisten Fälle gelöst werden konnten. Kriminalrat a. D. Hans Thiers befasst sich mit diesem Phänomen in seinem neuen Sachbuch „Serienmörder der DDR“.
Wie bereits in seinen erfolgreichen Sachbüchern „Mordfälle im Bezirk Gera“ (zwei Bände), in denen Thiers Fälle schildert, in denen er selbst ermittelt hat, so geht es dem Autor auch in seinem neuen Buch nicht um Sensationslust oder reine Spannung. Die 12 sorgfältig recherchierten Fälle, welche die Jahre 1949 – 1990 abdecken, gehen auf die Biografien der Täter als auch der Opfer ein und beschreiben damit zugleich ihr soziales Umfeld. Daraus ergibt sich jeweils ein Gesamtbild des Geschehens, welches das jeweilige Tatmotiv innerhalb eines gesellschaftlichen Rahmens betrachtet.
„Serienmörder der DDR“ gibt interessante und spannende Einblicke in die damalige Rechtssprechung, in die Arbeit der Gutachter und in die Arbeit der Ermittler. Überaus interessant ist hierbei auch Thiers‘ Hinweis, dass die erste Erstellung eines Täterprofils in der DDR durchgeführt wurde – und nicht in den USA, wie manche fälschlicherweise glauben. Das FBI hat diese Methode später weiter entwickelt.
Den Kapiteln vorangestellt ist eine Einführung, die sich mit der Definition des Begriffs Serienmörder befasst. Die 12 Fälle selbst, in denen es nicht nur um männliche, sondern ebenso um weibliche Serienmörder geht, sind von Hans Thiers sehr detailliert und spannend erzählt. Dabei hatte er die Möglichkeit, mit den damaligen Ermittlern zu sprechen und deren Wissen in seine Texte einfließen zu lassen. Speziell daraus ergibt sich ein stets überaus lebendiges Bild der Tatumstände und der Polizeiarbeit. All dies macht „Serienmörder der DDR“ nicht nur zu einem lesenswerten Sachbuch, sondern zugleich zu einer wichtigen Arbeit im Hinblick auf die Kriminalgeschichte.
Hans Thiers. Serienmörder der DDR. Verlag Kirchschlager 2018, 286 Seiten, 19,95 Seiten, ISBN: 978-3-934277-75-5
Verlag Kirchschlager auf der Leipziger Buchmesse vom 15.-18. März 2018 / Halle 4 D 106
Beide Veranstaltungen im Literaturcafé: Halle 4, Stand B600
Neuerscheinung: Serienmörder der DDR von Hans Thiers
Pünktlich zur Buchmesse in Leipzig im März 2018 erschien ein neues Buch über Serienmörder im Verlag Kirchschlager: „Serienmörder der DDR“ von Kriminalrat a. D. Hans Thiers, der bereits zwei andere Bücher zu authentischen Mordfällen veröffentlich hat. Das Buch erscheint als Hardcoverausgabe, Fadengeftung, Leseband, 288 seiten, ca. 40 Abbildungen, Preis: 19,95 Euro.
Das Buchcover – ein echter Hingucker.
Kriminalrat a. D. Hans Thiers und Verleger Michael Kirchschlager, 2017
Gniperdoliga – Ein Film
Vorgestellt: Petra Klages neues Buch Der Rhein-Ruhr-Ripper Frank Gust – Interviews
Michael Kirchschlager m Gespräch mit Kriminologin Petra Klages über ihr neues Buch
Frank Gust, bekannt unter dem Pseudonym Rhein-Ruhr-Ripper, ist ein Serienmörder mit sexuell-sadistischen Neigungen, der in den 1990er Jahren mindestens vier Frauen ermordet und anschließend teilweise ausgeweidet hat. Taten, die zweifelsohne schockieren und einen mit der Frage zurücklassen, wie ein Mensch zu so etwas fähig sein kann. Die Kriminologin Petra Klages geht gemensam mit dem Täter Frank Gust in Interviews diesen Fragen und anderen persönlichen Ereignissen nach. Ich habe Petra Klages zu ihrem neuen Buch gefragt.
Liebe Petra Klages, in Deinem neuen Buch gibst Du den Klarnamen des Täters bekannt. Warum erst jetzt?
Bislang ranken sich sozusagen lediglich „Gerüchte“ und zahlreiche Falschmeldungen durch die Medien um den Serienmörder. Unabhängig davon, ob es sich um TV – Interviews handelte oder Berichte der Printmedien. Von daher schien es nur logisch, das Buch auch unter dem tatsächlichen Namen des Täters zu veröffentlichen und auf überflüssige Anonymisierungen zu verzichten. Anonymisierungen nahm ich bislang zwar generell vor, dann allerdings um Opfer- und Angehörigenschutz zu leisten. Da es in dem Buch nicht um grausame Details der Taten geht, gab es keinerlei Anlaß, den Namen des Täters nicht zu nennen. Frank Gust und seine Ehefrau selbst wünschten außerdem, einige Falschmeldungen und Gerüchte zu korrigieren.
Frauen, die einen Serienmörder heiraten – für viele unfaßbar. Was steckt dahinter?
Immer wieder erfahren wir über unterschiedliche Medien von Frauen, die sich in Serienmörder verlieben, ihnen zur Flucht verhelfen oder tatsächlich heiraten. In der Regel lesen wir nie etwas über „Liebe“. Dieses wird den Frauen, die sich in derartige Täter verlieben, vollständig abgesprochen – das ist sicherlich falsch. Vermutlich liegt es einfach daran, daß es für die meisten Menschen absolut unglaublich scheint, sich in derartige Monster – denn so werden sie generell bezeichnet – zu verlieben. Den Medien liegt bedauerlicherweise auch nicht daran, aufzuzeigen und aufzuklären, daß Serienmörder eben auch „Menschen“ sind und bleiben – trotz ihrer grausamen Taten. Neben ihren Taten waren sie beispielsweise ganz „normale“ Menschen: geliebte Söhne, fürsorgliche Väter und verantwortungsbewußte Kollegen. Es ist also durchaus denkbar und somit auch möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der „monströse“ Morde beging, denn diese menschlichen „Anteile“ sind durch die grausamen Taten nicht aufgehoben oder vernichtet worden.
Aber ist es normal?
Sicher, es gab sie immer und wird sie auch immer geben: Frauen, die wir mit gutem Gewissen als „Mördergroupies“ bezeichnen. Das war und ist natürlich nicht nachvollziehbar und erregt aus gutem Grund unsere Abscheu vor diesen Menschen. Es ist allerdings voreilig und falsch, diese Motivation allen Frauen zu unterstellen, die sich in derartige Täter verlieben. Man kann eben nicht alle über einen Kamm scheren.
Frank Gust hat geheiratet. Du warst bei der Hochzeit dabei?
Ja – ich war zur Hochzeit eingeladen (steht im Manuskript).
Es war eine Feierlichkeit im kleinen Kreise im Besuchsraum der JVA Werl. Näheres liest Du dann im Buch.
Kann so eine Ehe normal geführt werden?
Eine „normale“ Ehe bleibt den meisten Inhaftierten sicherlich zum Teil auch aus gutem Grunde in der Regel verwehrt.
Die Ehe bedeutet für viele trotzdem einen Bund für´s Leben einzugehen – eben unter völlig anderen Bedingungen. Möglicherweise steckt hinter diesem Bündnis weit mehr Idealismus – vielleicht auch sehr viel mehr Liebe und Vertrauen, als bei einer „normalen“ Eheschließung, gerade weil eben viele Dinge, die für uns üblich sind, nicht stattfinden können. Das kann ich allerdings nicht beurteilen, lediglich vermuten.
Gibt es ein Art Ehealltag?
Viele Aspekte, die wir im positiven partnerschaftlichen Miteinander schätzen, entfallen einfach.
Es ist dem Paar nicht möglich, sich Tag für Tag zu begegnen. Auch ein Familienurlaub bleibt natürlich verwehrt. Gemeinsame Freundeskreise und Veranstaltungen entfallen genauso, wie unglaublich viele Dinge, die für uns eben ganz normal sind. Besteht diese Ehe tatsächlich auf Dauer, muss vielleicht davon ausgegangen werden, daß die Verbindung andere Qualitäten und möglicherweise sogar eine enorme emotionale Tiefe aufweist um unter diesen enorm erschwerten Bedingungen bestehen zu können. Wie erwähnt, das ist rein hypothetisch und ich denke, von Eheschließung zu Eheschließung Inhaftierter sieht es absolut unterschiedlich aus.
Ich danke Petra Klages für das Gespräch. Ihr Buch erscheint Mitte Oktober 2017 als franz. Broschur, 136 Seiten, 4 Fotos. Verlag Kirchschlager, Preis: 12,95 Euro.
Neu: Das Kriminal Magazin – eine Besprechung von Michael Kirchschlager
Seit Jahresbeginn erscheint ein neues „True-Crime-Magazin“: Das Kriminal Magazin. Neben dem „Stern Crime“ und dem wohl nicht mehr existenten „Real Crime“ – beiden Titeln haftet schon zu viel Denglisch für uns deutsche Leser an – endlich die Neuauflage eines Klassikers. Zunächst wollen wir einen Blick in die Geschichte des Magazins wagen und bemühen die Wikipedia: Das Kriminal-Magazin war eine deutsche Unterhaltungsschrift, die zwischen 1929 und 1931 jeden Monat Krimi-Geschichten herausgab. Das Magazin wurde vom Leipziger Wilhelm Godlmann Verlag vertrieben und verkaufte pro Ausgabe ungefähr 100.000 Exemplare. Herausgeber war kein Geringerer als der englische Schriftsteller Edgar Wallace, dessen Foto auf jedem Cover links unten zu sehen war. Das Magazin, das etwa 100 Seiten umfaßte, war relativ billig, auch deswegen, weil es sich zum großen Teil über Werbung finanzierte.
Neben Geschichten von bekannten Schriftstellern der Weimarer Republik veröffentlichte es auch Analysen und Reportagen ganz unterschiedlicher Autoren zum Thema Kriminalistik. Das Magazin war mit Schwarz-Weiß-Fotos, Zeichnungen und Karikaturen von namhaften Künstlern versehen, wobei kunstvolle Einzelfotos auf stärkerem Karton gedruckt waren. Obwohl die Reihe Ende 1931 eingestellt wurde, gab es eine Neuauflage in den Jahren 1935 und 1936, allerdings war das Heft viel einfacher aufgebaut, es bestand weitestgehend aus Kurz- und Fortsetzungsgeschichten. (Quelle: wikipedia).
Das neue Magazin (unser Besprechungstitel ist die Nr. 3) kommt mit 100 Seiten und durchgängigen Farbfotos ganz gut daher und wird auch mit Werbung finanziert (u. a. SPIEGEL Bestseller – was mehr abschreckt als nützt). Das stellt für mich kein Problem dar, allein es wirbt nur mit Kriminalromanwerbung, was einem Magazin für wahre Kriminalfälle nicht wirklich gut tut. Auch die – wohl vom „Oberverlag“ gewünschte Vorstellung – prominenter Kriminalschriftsteller (alle aus dem Westen….) paßt nur bedingt und langweilt. Besser wären echte Kriminalisten gewesen. Das Bildmaterial ist – wie bereits gesagt – sehr gut, die kriminalistischen Themen allerdings – neben Aktuellem (Enkeltrick, vermißte Personen, Rechtsmedizin) – wieder die alten: Jürgen Bartsch, legendäre Gangster, elektrischer Stuhl usw. Alles leider schon einmal dagewesen. Ein prominenter Herausgeber (unbedingt ein Kriminalist, Rechtsmediziner oder Kriminalbiologe…) wäre vielleicht aus Marketinggründen ganz nützlich gewesen und hätte dem Magazin etwas Pepp gegeben. Ausstatung und Preis (5 Euro) sind angemessen. Bleibt zu hoffen, daß Das Kriminal Magazin länger läuft als die „Real Crime“. Der Spagat zwischen Kriminalistik und Kriminalliteratur ist schwer zu meistern. Die Leser der Kriminalia.de lesen Krimis eher selten bis kaum. Gleiches gilt für die Leser der Bücher aus dem Verlag Kirchschlager. Trotzdem geben wir – vorerst – vier von fünf Sternen für den Mut, ein deutsches Kriminal-Magazin und kein denglisches Mäggäsinn zu wagen. Michael Kirchschlager
Einzigartiges Filmdokument von der Leipziger Buchmesse 2017
Liebe Leserinnen und Leser! Hier findet Ihr ein einzigartiges Filmdokument von der Leipziger Buchmesse 2017 mit zahlreichen Interviews, u. a. auch von mir. Viel Freude beim Ansehen wünscht Euch Verleger Michael Kirchschlager
Gerd Frank: Heinrich Pommerenke (1937-2008) – ein deutscher Serienmörder
Heinrich Max Pommerenke (* 6. Juli 1937, + 27. Dezember 2008) war ein deutscher Serienmörder. Seit 1959 inhaftiert, war er bei seinem Tod der am längsten einsitzende Häftling in der BRD. P. stammte aus dem mecklenburgischen Ort Bentwisch bei Rostock, wo der Vater im Hafen gearbeitet hatte. Nachdem dieser im Krieg gefallen und die Mutter 1949 ihre beiden kleinen Kinder verlassen hatte, wuchs P. bei seinen Großeltern in Mecklenburg auf, wo er eine Vergewaltigung beging. Er wurde Maler und floh nach einer zweiten Vergewaltigung 1953 aus der DDR nach West-Berlin. Dort von der Polizei aufgegriffen, wurde er zu seiner Mutter in die Schweiz geschickt, wo er zum dritten Mal ein Mädchen vergewaltigte und des Landes verwiesen wurde. In der Folgezeit verübte er verschiedene Raubüberfälle und Sittlichkeitsverbrechen im süddeutschen Raum sowie dem österreichischen Bregenz.
1959 begann eine grausame Mordserie in der Gegend des Schwarzwaldes. Die Taten ereigneten sich in Zügen, an Bahnhöfen und Bahndämmen, allerdings ohne einheitliches Muster. Erst nach seiner Verhaftung konnten die Morde vollständig P. zugeordnet werden.
Der Besuch des Films “Die zehn Gebote” habe ihn veranlaßt, Frauen zu töten, denn er habe erkannt, daß sie die Ursache allen menschlichen Übels seien und er die Mission habe, sie dafür zu bestrafen. Noch am gleichen Abend beging P. in einem Park in der Nähe des Kinos seinen ersten Mord. Die Leiche des Opfers, der vergewaltigten und durch Aufschlitzen der Kehle ermordeten 49jährigen Hilde Konter, wurde am 26. Februar 1959 bei der Autobahnanschlußstelle Karlsruhe-Durlach gefunden. Im März 1959 mißbrauchte P. in einer Holzhütte am Rand von Hornberg die 18jährige Karin Wädle, erschlug sie mit einem Stein und warf die Leiche über eine Flußböschung am nahegelegenen Bahndamm; die Leiche wurde am 25. März am Ufer der Gutach entdeckt. Am 31. Mai 1959 ermordete er in einem Urlaubersonderzug, der von Heidelberg nach Finale Ligure in Italien fahren sollte, die 21jährige Dagmar Klimek durch einen Messerstich in die Brust. Ihre Leiche schleuderte er auf der Rheintalbahn Richtung Basel kurz hinter Freiburg im Breisgau aus dem fahrenden Zug; anschließend betätigte er die Notbremse, stieg aus, ging zur Leiche seines Opfers zurück und verging sich an ihr. Das Mädchen wurde erst fünf Tage später am Bahndamm bei Ebringen gefunden.
Zwischen Mai und Juni 1959 beging P. darüber hinaus mindestens fünf Mordversuche an Mädchen und Frauen, die mißlangen, weil sich die geschädigten Frauen selbst befreien konnten oder weil ihnen jemand zu Hilfe kam. Am 9. Juni 1959 vergewaltigte P. in der Nähe von Baden-Baden die 16jährige Rita Walterspacher, erwürgte sie und legte ihre Leiche in einem Waldstück ab, wo sie am folgenden Tag entdeckt wurde. Auch in diesem Fall fanden die Ermittler zunächst keinerlei verwertbare Spuren.
Am 10. Juni 1959 erbeutete P. bei einem Einbruch in ein Waffengeschäft in Baden-Baden u. a. ein Kleinkalibergewehr und eine Luftdruckpistole. Dann holte er bei einem Schneider in Hornberg einen dort unter eigenem Namen bestellten Anzug ab und ließ neben abgetragenen Kleidungsstücken ein Paket zurück, worin sich das erbeutete Kleinkalibergewehr befand, das er “in den nächsten Tagen” abholen wollte.
Eine am Tatort im Bahnhof Karlsruhe-Durlach gesicherte Schuhabdruckspur, die exakt der am 9. Juni gesicherten Spur entsprach und die Beschreibung der Pistole erbrachten für die Polizei den ersten Beweis für einen Zusammenhang zwischen dem Einbruch und der Mordserie. Am 19. Juni meldete der Schneider aus Hornberg den Fund des Kleinkalibergewehrs und lieferte den Ermittlern außerdem die persönlichen Daten des Gesuchten. P. wurde noch am gleichen Tag in Hornberg erkannt und auf dem Bahnhofsvorplatz festgenommen.
P. gestand 60 Straftaten: vier Morde, sieben Mordversuche, zwei vollendete und 25 versuchte Vergewaltigungen, sechs Raubüberfälle, zehn Einbrüche und sechs einfache Diebstähle. Der Prozeß begann am 3. Oktober 1960 vor dem Landgericht Freiburg, in dessen Verlauf der Angeklagte für “voll schuldfähig” eingestuft wurde. Am 22. Oktober wurde P. zu sechsmal lebenslangem Zuchthaus und weiteren 15 Jahren Gefängnis verurteilt.
Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Bruchsal verbracht; eine Aussetzung der Strafe zur Bewährung wurde immer wieder mit der Begründung verwehrt, daß von ihm weiterhin ein erhebliches Sicherheitsrisiko ausgehen würde.
Ende 2006 wurde P. in das Gefängnis auf der Festung Hohenasperg verlegt, wo sich auch das Zentralkrankenhaus des baden-württembergischen Strafvollzugs befindet, um sich einer Sozialtherapie zu unterziehen. Wegen Abbruchs der Therapie nach einem knappen Jahr, verbrachte man P. in die JVA Heilbronn.
Als P. im Dezember 2008 an Leukämie erkrankte, verlegte man ihn erneut nach Hohenasperg, wo er am 27. Dezember 2008 als 71jähriger verstarb. Seine Leiche wurde eingeäschert, die Asche auf See verstreut.
Filmdreh mit Romy Gehrke zu den „HISTORISCHEN SERIENMÖRDERN IV
Gestern war die freie Film-Journalistin Romy Gehrke für den MDR zu Gast in Arnstadt und drehte mit Stratos TV einen Beitrag zu meinem Band HISTORISCHE SERIENMÖRDER IV. Romy Gehrke war die richtige „Erfrischung“ für mich nach der harten Buchmesse in Leipzig und ja, es war ein toller Drehtag! Keine Fragen wie: Kann man nach so vielen Morden denn noch schlafen? Nein! Romy Gehrke ging ins Detail, glänzte mit Fachkenntnissen, hakte nach, provozierte, war wortgewandt, weltmännisch (weltfraulich), kurzum: es hat ungeheuren Spaß gemacht! Den Sendetermin teile ich noch rechtzeitig per Newsletter und auf meinen Webseiten mit. Danke Frau Gehrke, das war feier, investigativer Journalismus wie wir ihn brauchen.