Archiv der Kategorie: Gegenwart

Gerd Frank: DIE VIDEOMÖRDER VON DNJEPROPETROWSK – Der Fall Ihor Suprunyock, Viktor Sayenko und Oleksandr Ganzha (2007)

Im Jahr 2007 kam es in der ukrainischen Millionenstadt Dnjepropetrowsk zu einer beispiellosen Mordserie, die von zwei jungen Männern begangen wurde, die aus sogenannten „guten Häusern“ stammten. Der Fall, der in die russische Kriminalgeschichte unter dem Schlagwort „Die Wahnsinnigen von Dnjepropetrowsk“ (Dnjepropetrowsk Maniacs) eingegangen ist, erlangte vor allem deshalb traurige Berühmtheit, weil die Mörder ihre ungewöhnlich brutalen Taten mit der Kamera ihrer Mobiltelefone gefilmt hatten, welche sie sich zu Hause genüßlich immer wieder anschauen wollten.
Die beiden 19jährigen jungen Männer Viktor Sayenko und Ihor Suprunyock ermordeten in knapp zwei Monaten, nämlich zwischen Juni und Juli 2007, 21 Menschen; der gleichfalls 19jährige Oleksandr Ganscha soll ihr Komplize bei zwei bewaffneten Raubüberfällen gewesen sein. (…) Weiterlesen

Gerd Frank: DIE MORDFAMILIE VON ROSTOW – Der Fall Inessa Tarwerdijewa und Roman Podkopajew (2008-2012)

Im südrussischen Rostow am Don und in der Umgebung dieser Stadt hat ein Ehepaar jahrelang Morde aus Habgier begangen. Etwa 30 Menschen sollen ihnen zum Opfer gefallen sein, höchstwahrscheinlich waren die beiden Töchter sogar Komplizinnen des Paares gewesen. (…) Weiterlesen

Der „Mittagsmörder“ Klaus Gosmann kommt frei

In bayerischen Städten und Dörfern herrscht seit alters der Brauch des 12-Uhr-Läutens. Zwischen 1962 und 1965 wurde dieses Läuten der Kirchenglocken im fränkischen Raum zweckentfremdet: Sie verkündeten vier Menschen den Tod, was dem Schützen den Beinamen „Mittagsmörder“ eintrug. Zu Unrecht übrigens, denn nie hat bei seinen Taten die mittägliche Uhrzeit eine Rolle gespielt, wie er selbst versicherte: „Ich bin kein Frühaufsteher, und meine Vorbereitungen haben immer so lange gedauert, daß es kurz vor zwölf Uhr war, wenn ich in Aktion trat …“ Weiterlesen

Gerd Frank: DER WAHNSINNIGE AUS POLOGOWSKI – Der Fall Sergiy Tkatsch (1984-2005)

Einer der schlimmsten Serienmörder wurde 2005 in der Ukraine von der örtlichen Miliz gefaßt. Es handelte sich um den ehemaligen forensischen Experten und Milizionär Sergiy Tkatsch, der die Tötung von 40 Menschen gestanden, vermutlich aber sogar mehr als einhundert Morde begangen hat. Weiterlesen

Gerd Frank: DER WÜRGER VON WITEBSK – Der Fall Gennadi Michasewitsch (1971-1985)

Gennadi Michasewitsch wurde 1947 (in manchen Berichten wird fälschlich das Jahr 1948 erwähnt) in Ist, einem weißrussischen Dorf im Kreis Witebsk (Witebsk-Oblast). (…) Seinen ersten Mord beging er nach der Entlassung am 14. Mai 1971, als er gerade 24 Jahre alt war.
An dem Tag, als er erfuhr, daß ihn seine Freundin verlassen und einen anderen geheiratet hatte, war er von Witebsk nach Polozk unterwegs. Weil es bereits Abend war, fuhr kein Bus mehr nach Polozk, wo seine Eltern lebten. Michasewitsch behauptete später, unter dem Verlust seiner Freundin sehr gelitten zu haben, so sehr, daß er sich sogar mit dem Gedanken getragen habe, sich aufzuhängen. Weiterlesen

Wieder lieferbar! „Brieffreundschaft“ mit einem Serienmörder von Petra Klages

Das Buch „Brieffreundschaft“ mit einem Serienmörder von Petra Klages ist wieder lieferbar! Ein erschütterndes Buch um einen jungen Mann, der vom sexuell mißbrauchten Opfer zum brutalen Tierquäler und Serienmörder wurde.

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Softcover, 5 Abbildungen, 350 Seiten. ISBN 978-3-934277-49-6, Preis: 16,95 Euro www.verlag-kirchschlager.de

Gerd Frank: DER KANNIBALE VON BELINSKY – Der Fall Alexandr Bytschkow (2009-2012)

Die Miliz der Wolgaregion stand vor dem Abschluß eines Kriminalfalles, der sie ein paar Jahre lang intensiv in Atem gehalten hatte und von dem selbst Menschen mit Nerven wie Drahtseilen geschockt gewesen waren. Der 23jährige Kannibale Alexandr Bytschkow war angeklagt, mindestens neun Menschen grausam ermordet zu haben. Er hatte die Leichen ausgeweidet und Innereien verspeist – um seiner Freundin zu imponieren. Weiterlesen

Gerd Frank: Totmacher 2 – Massenmord ohne Leichen und andere unheimliche Kriminalfälle europäischer Serienmörder ab sofort lieferbar!

Gerd Frank stellt uns in Totmacher 2 erneut spektakuläre, aber auch grausame Kriminalfälle aus Europa vor. Den Anfang machen die Witwenmacherinnen von der Theiß, hier allen voran Ilona Fazekas, besser bekannt als Susi Olah. Von 1910 bis 1929 schickten ungarische Giftmörderinnen unzählige Männer mit giftigem “Lebenswasser” ins Jenseits. Der außerordentliche Kriminalfall schockierte damals ganz Europa und schnell war klar, daß man es hier mit einem Sensationsfall ersten Ranges zu tun hatte. Schlagzeilen wie “Die Massenmorde von Tiszakurt”, “Das Dorf der 50 Giftmischerinnen” oder “Die Messalinen von Nagyrev” beherrschten für lange Zeit die europäischen Gazetten. Nicht minder grauenvoll waren die Taten des “Blaubarts” Henri Landru, der mindestens zehn Frauen und einen jungen Mann auf dem Gewissen hat. Genau wie Dr. Petiot, der mit schrecklichem Kalkül Kapital aus der Not zahlreicher Opfer schlug, verbrannte Landru seine bemitleidenswerten Opfer. Der Fall des Raubmörders Wladyslaw Miedzybrodzie führt uns nach Polen und macht uns mit den Praktiken der Justiz zur Zeit des Dritten Reiches bekannt. Bei Max Gufler, dem Mörder mit den weißen Händen, Alfred Engleder, der Bestie von Steyr, und Josef Weinwurm, dem Wiener Opernmörder, handelt es sich um drei Österreicher, deren Haß auf Frauen Triebfeder ihres mörderischen Handelns war.

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